![]() Klimasystem
专利摘要:
Ein Klimasystem weist einen Kompressor (231), welcher ein Kältemittel komprimiert und eine Strömungsrate des auszugebenden Kältemittels verändern kann, und einen Verdampfapparat (230) zum Verdampfen des Kältemittels, um Luft zu kühlen, auf. Der Verdampfapparat (230) ist in einem Gehäuse (210) angeordnet, das einen Durchgang bildet, um Luft in eine Fahrgastzelle eines Fahrzeugs zu leiten. Wenn die Kältemittelströmungsrate über eine erste vorbestimmte Zeit, ab dann, wenn die Kältemittelausgabeströmungsrate auf oder unter eine vorbestimmte Strömungsrate fällt, kleiner oder gleich der vorbestimmten Strömungsrate bleibt, wird der Kompressor (231) wenigstens über eine zweite vorbestimmte Zeit, welche kürzer als die erste vorbestimmte Zeit ist, so betrieben, dass die Kältemittelausgabeströmungsrate größer als die vorbestimmte Strömungsrate wird. In einem intermittierenden Betriebsmodus ist die Ausgabeströmungsrate bei jeder ersten Zeitdauer nur für eine zweite bestimmte Zeitdauer größer als die vorbestimmte Strömungsrate gemacht. 公开号:DE102004009334A1 申请号:DE200410009334 申请日:2004-02-26 公开日:2004-10-28 发明作者:Hiroki Kariya Nakamura 申请人:Denso Corp; IPC主号:B60H1-32
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft ein Klimasystem mit einem Kompressor,welcher die Strömungsrateeines auszugebenden Kältemittels ändert, außerdem istdie Erfindung auf ein Klimasystem anwendbar, bei welchem der Kompressorfür dasKlimasystem durch einen Elektromotor angetrieben wird. [0002] HerkömmlicheFahrzeug-Klimasysteme haben einen intermittierenden Betriebsmodus,in welchem der Kompressor fürdie erforderliche Betriebszeit intermittierend betrieben wird. Während eine Nachverdampfapparattemperaturniedriger als die oder gleich der Feuchtkugeltemperatur ist, wirdder intermittierende Betriebsmodus nach Ablauf einer gewissen Zeitab dem Stoppen des Kompressors (Motors) ausgeübt. Wenn dagegen die Nachverdampfapparattemperaturhöher alsdie Feuchtkugeltemperatur ist, wird der intermittierende Betriebsmodusgestoppt, um zu verhindern, dass Geruchskomponenten, die an derOberflächedes Verdampfapparats haften, in die Fahrgastzelle verbreitet werden (siehezum Beispiel die japanische Patentveröffentlichung Nr. 2002-248933). [0003] Diein der japanischen PatentveröffentlichungNr. 2002-248933 beschriebene Erfindung hat das folgende Problem,falls sie auf ein Klimasystem mit einem Kompressor, wie beispielsweiseeinem elektrischen Kompressor, welcher die Ausgabeströmungsratedes Kältemittelskontinuierlich auf Null herunter regelt, angewendet wird. [0004] D.h.bei der in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2002-248933beschriebenen Erfindung wird der intermittierende Betriebsmodusbasierend auf dem Augenblick ausgeübt, wenn der Kompressor (Motor)stoppt. So wird, selbst nachdem die Ausgabeströmungsrate des Kältemittelsetwa Null wird, der intermittierende Betriebsmodus nicht ausgeübt, während derKompressor in Betrieb ist. [0005] Folglichwird, selbst obwohl viele der an der Oberfläche des Verdampfapparats anhaftendenGeruchskomponenten in die Fahrgastzelle verbreitet werden, der inter mittierendeBetriebsmodus nicht ausgeübt.Dies verursacht das Problem, dass viele der an der Oberfläche desVerdampfapparats anhaftenden Geruchskomponenten in die Fahrgastzelle geblasenwerden. [0006] InAnbetracht der vorhergehenden Erläuterungen ist es eine ersteAufgabe der vorliegenden Erfindung, ein von herkömmlichen Systemen verschiedenesneues Klimasystem vorzusehen. Eine zweite Aufgabe der vorliegendenErfindung ist es, ein Klimasystem mit einem Kompressor vorzusehen,welcher die Ausgabeströmungsratedes Kältemittelsso verändernkann, dass verhindert wird, dass die vielen an der Oberfläche desVerdampfapparats anhaftenden Geruchskomponenten in die Fahrgastzellegerichtet werden. [0007] Umdie obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu lösen, hatgemäß einemersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Klimasystem einen Kompressor(231), der ein Kältemittelkomprimiert und eine Strömungsratedes auszugebenden Kältemittelsverändernkann. Das System weist auch einen Verdampfapparat (230)zum Verdampfen des Kältemittels,um Luft zu kühlen,auf, wobei der Verdampfapparat in einem Klimagehäuse (210) angeordnetist, welches einen Kanal bildet, um Luft in eine Fahrgastzelle einesKraftfahrzeugs zu lassen. Wenn hierbei die Strömungsrate des von dem Kompressor (231)im Betrieb ausgegebene Kältemittelsim Wesentlichen übereine erste vorbestimmte Zeit (To), nachdem die Ausgabeströmungsratedes Kältemittelsauf oder unter eine vorbestimmte Strömungsrate fällt, kleiner als die oder gleichder vorbestimmten Strömungsratebleibt, wird der Kompressor wenigstens über eine zweite vorbestimmteZeit, welche kürzerals die erste vorbestimmte Zeit ist, so betrieben, dass die Ausgabeströmungsratedes Kältemittels größer alsdie vorbestimmte Strömungsratewird. [0008] DasKältemittelwird so durch den Verdampfapparat (230) für eine kurzeZeit gebracht, was eine Verringerung der Geschwindigkeit, mit welcherein Oberflächennassverhältnis kleinerwird, d.h. der Geschwindigkeit, bei welcher die Oberfläche desVerdampfapparats (230) trocknet, erlaubt. Es ist deshalb möglich, Geruchskomponentenfür einelange Zeit im Kondenswasser zu halten und zu verhindern, dass vieleder Geruchskomponenten, welche an der Oberfläche des Verdampfapparats (230)anhaften, in die Fahrgastzelle geblasen werden. [0009] Zusätzlich istes möglich,da die Ausgabeströmungsratedes Kältemittelserhöhtwird, nachdem sie überdie erste vorbestimmte Zeit (To) kleiner als die oder gleich dervorbestimmten Strömungsrate gebliebenist, das Einsatzverhältnisdes Kompressors (231) zu verringern. Wie oben beschrieben,ist es gemäß der vorliegendenErfindung möglich,unter Verhinderung von Unannehmlichkeiten für Fahrgäste, die den Geruchskomponentenzuzuschreiben sind, welche an dem Verdampfapparat (230)anhaften, Energieeinsparungen zu erzielen. [0010] Gemäß einemzweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Klimasystemeinen Kompressor (231) zum Komprimieren eines Kältemittels auf,wobei der Kompressor die Strömungsratedes auszugebenden Kältemittelsverändernkann. Das System weist auch einen Verdampfapparat (230) zumVerdampfen des Kältemittels,um Luft zu kühlen, auf,wobei der Verdampfapparat (230) in einem Klimagehäuse (210)zum Bilden eines Kanals, um Luft in eine Fahrgastzelle zu lassen,angeordnet ist. Nachdem die Strömungsratedes von dem Kompressor (231) ausgegebenen Kältemittelsim Wesentlichen übereine erste vorbestimmte Zeit (To), nachdem die Ausgabeströmungsratedes Kältemittelsauf die oder unter eine vorbestimmte Strömungsrate fällt, kleiner als die oder gleichder vorbestimmten Strömungsratebleibt, wird ein intermittierender Betriebsmodus nach jeder erstenvorbestimmten Zeit (To) durchgeführt.Im intermittierenden Betriebsmodus wird der Kompressor (231) über einezweite vorbestimmte Zeit, welche kürzer als die vorbestimmte Zeit ist,so betrieben, dass die Ausgabeströmungsrate des Kältemittelsgrößer alsdie vorbestimmte Strömungsratewird. [0011] DasKältemittelwird so durch den Verdampfapparat (230) für eine kurzeZeit gebracht, welche eine Reduzierung der Geschwindigkeit, mitwelcher ein Oberflächennassverhältnis sinkt,d.h. der Geschwindigkeit, mit welcher die Oberfläche des Verdampfapparats (230)trocknet, erlaubt. Es ist deshalb möglich, die Geruchskomponentenfür einelange Zeit im Kondenswasser zu halten und zu verhindern, dass vieleder Geruchskomponenten, welche an der Oberfläche des Verdampfapparats (230)anhaften, übereine kurze Zeitdauer in die Fahrgastzelle gelangen. Da zusätzlich dieStrömungsratedes von dem Kompressor (231) auszugebenden Kältemittelsfür dieerste vorbestimmte Zeit (To), nachdem die Ausgabeströmungsratedes Kältemittelsauf oder unter die vorbestimmte Strömungsrate fällt, größer als die vorbestimmte Strömungsrategemacht ist, ist es möglich,das Einsatzverhältnisdes Kompressors (231) zu verringern. [0012] Wieoben beschrieben, ist es gemäß einem Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung möglich,unter Verhinderung von Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste, die den an dem Verdampfapparat(230) anhaftenden Geruchskomponenten zuzuschreiben sind,Energieeinsparungen zu erzielen. [0013] Gemäß einemdritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Gesamtausgabemengedes Kältemittelswährendder zweiten vorbestimmten Zeit entsprechend einem Temperaturanstiegder in das Klimagehäuse(210) eingeleiteten Luft reduziert. Gemäß einem vierten Aspekt dervorliegenden Erfindung wird die Gesamtausgabemenge des Kältemittelswährendder zweiten vorbestimmten Zeit entsprechend einem Feuchtigkeitsanstiegder in das Klimagehäuse(210) eingeleiteten Luft reduziert. Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegendenErfindung wird die Gesamtausgabemenge des Kältemittels während derzweiten vorbestimmten Zeit entsprechend einem Abfall der Luftströmungsratedurch das Klimagehäuse(210) reduziert. Gemäß einem sechstenAspekt der vorliegenden Erfindung wird in einem Innenluftzirkulationsmoduszum Einleiten von Fahrgastzellenluft in das Klimagehäuse (210)die Gesamtausgabemenge des Kältemittelswährendder zweiten vorbestimmten Zeit kleiner als in einem Außenlufteinleitungsmoduszum Einleiten von Außenluftin das Klimagehäuse(210) gemacht. Gemäß einemsiebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in einem Innenluftzirkulationsmoduszum Einleiten von Fahrgastzellenluft in das Klimagehäuse (210)die Gesamtausgabemenge des Kältemittelswährend derzweiten vorbestimmten Zeit entsprechend einem Abfall der Sonneneinstrahlungsmengein die Fahrgastzelle reduziert. [0014] 1 ist eine schematischeDarstellung eines Hybridfahrzeugs, bei welchem ein Klimasystem gemäß einemersten Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung angewendet ist; [0015] 2 ist eine schematischeDarstellung des Klimasystems gemäß dem erstenAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung; [0016] 3 ist eine schematischeDarstellung eines Steuersystems des Klimasystems gemäß dem erstenAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung; [0017] 4 ist ein Flussdiagrammdes Klimasystems gemäß dem erstenAusführungsbeispielder Erfindung; [0018] 5 ist ein Feuchtluftdiagramm;und [0019] 6A ist eine Graphik derBeziehung zwischen der Nachverdampfapparattemperatur TE und derZeit; [0020] 6B ist eine Graphik derBeziehung zwischen dem Oberflächennassverhältnis desVerdampfapparats und der Zeit; [0021] 6C ist eine Graphik derBeziehung zwischen Geruchsintensitäten und der Zeit; [0022] 6D ist eine Graphik dervier Typen von in 6C dargestelltenGeruchsintensitätensynthetisch; und [0023] 6E ist eine schematischeDarstellung der Messpunkte der in 6A bis 6C dargestellten Kurven (1)bis (4). [0024] Dasvorliegende Ausführungsbeispielist ein Hybridfahrzeug (nachfolgend als „Fahrzeug" bezeichnet) 100, bei welchemein Fahrzeug-Klimasystem gemäß der vorliegendenErfindung angewendet ist. 1 zeigtden allgemeinen Aufbau des Fahrzeugs 100. [0025] DasFahrzeug 100 enthälteinen Motor (Verbrennungsmotor) 110, einen Elektromotor(Motorgenerator) 120, ein Motorsteuergerät 130,eine Batterie (Sekundärelemente) 140,eine elektronische Motorsteuereinheit (EECU) 150, eineelektronische Elektromotorsteuereinheit (MECU) 160, einKlimasystem 200 und eine elektrische Klimasystemsteuereinheit (AECU) 260.Der Elektromotor 120 hat sowohl die Funktion eines Elektromotorsoder einer Antriebsquelle als auch die Funktion eines Generators.Das Motorsteuergerät 130 bestehtaus einem Startermotor zum Starten des Motors 110, einemZündsystem, einemKraftstoffeinspritzsystem und dergleichen. Die Batterie 140 führt demElektromotor und dem Motorsteuergerät 130 elektrischeEnergie zu. Die EECU 150 steuert das Motorsteuergerät 130.Die MECU 160 steuert den Elektromotor 120 in Kooperationmit der EECU 150. [0026] Indem vorliegenden Ausführungsbeispiel werdender Motor 110 und der Elektromotor 120 basierendauf verschiedenen Fahrzeuginformationen einschließlich demFahrzustand des Fahrzeugs und dem Ladungszustand der Batterie 140 gesteuert.Insbesondere enthalten möglicheSituationen das Fahren mit der Energie des Motors 110;das Fahren mit der Energie des Elektromotors 120; das Fahrenmit der Energie sowohl des Motors als auch des Elektromotors 110 und 120;und das Fahren mit der Generatorfunktion (Rückgewinnungsbremsen) des Elektromotors 120. [0027] 2 ist eine schematischeDarstellung des Klimasystems 200. Ein Klimagehäuse 210 isteine Kanaleinrichtung aus Kunstharz (zum Beispiel Polypropylen)und bildet den Durchgang, um Luft in die Fahrgastzelle zu lassen(nachfolgend als klimatisierte Luft bezeichnet). [0028] EinAußenlufteinlass 211 undein Innenlufteinlass sind an der stromaufwärtigsten Stelle der klimatisiertenLuft in diesem Klimagehäuse 210 angeordnet.Der Außenlufteinlass 211 leitetLuft von außerhalbder Fahrgastzelle in das Klimagehäuse 210 ein. Der Innenlufteinlass 212 leitetLuft von innerhalb der Fahrgastzelle in das Klimagehäuse 210 ein.Beide Einlässe 211 und 212 werdendurch eine Innenluft/Außenluft-Wechselklappe 213 gesteuert,um zu öffnenund zu schließen. [0029] EinLüfter 220 isteine Zentrifugalgebläseeinrichtungzum Bewegen der Luft. Ein Verdampfapparat 230 ist ein Kühler zumKühlender klimatisierten Luft. Ein Heizkern 240 ist auf der stromabwärtigen Seiteder klimatisierten Luft dieses Verdampfapparats 230 angeordnet.Der Heizkern 240 heizt die klimatisierte Luft mit dem Kühlmitteldes Motors 110 als Wärmequelle. [0030] EineLuftmischklappe 241 ist eine Kaltluft/Warmluft-Mischverhältnissteuereinrichtungzum Einstellen des durch den Heizkern 240 strömenden Luftvolumensund des den Heizkern 240 umgehenden Luftvolumens aus derklimatisierten Luft (Kaltluft) nach dem Verdampfapparat 230,wodurch die Temperatur der in die Fahrgastzelle gelassenen Lufteingestellt wird. [0031] EineGesichtsöffnung 251 isteine Öffnung zumAusstoßender klimatisierten Luft, nachdem sie durch die Luftmischklappe 241 inder Temperatur eingestellt ist. Die Luft wird im Allgemeinen zuden Köpfender Fahrgästegerichtet. Eine Fußöffnung 252 ist eine Öffnung zumAuslassen und Richten der temperatur-eingestellten klimatisiertenLuft zu den Füßen derFahrgäste.Eine Entfrosteröffnung 253 isteine Öffnungzum Auslassen und Richten der temperatur-eingestellten klimatisiertenLuft zu der Windschutzscheibe. [0032] Eineerste Auslassmodusklappe 254 ist eine erste Auslassmoduswechseleinrichtungzum Öffnen undSchließender Gesichtsöffnung 251 undder Entfrosteröffnung 253.Eine zweite Auslassmodusklappe 255 ist eine zweite Auslassmoduswechseleinrichtung zum Öffnen undSchließender Fußöffnung 253.Zwei Auslassmodusklappen 254, 255 können sogesteuert werden, dass sie solche Auslassmodi wie einen Gesichtsmodus,einen Fußmodusund einen Entfrostermodus ausüben.Im Gesichtsmodus wird die klimatisierte Luft zu den Köpfen derFahrgästeausgeblasen. Im Fußmoduswird die klimatisierte Luft zu den Füssen der Fahrgäste ausgeblasen.Im Entfrostermodus wird die klimatisierte Luft zu der Windschutzscheibeausgeblasen. [0033] DerVerdampfapparat 230 ist ein Wärmetauscher auf der Niederdruckseiteeines DampfkompressionskühlersRc, welcher eine Kühlleistung durchKältemittelverdampfungzeigt. Der Dampfkompressionskühlerenthältbekanntermaßeneinen Kompressor 231, einen Kondensator (Kühler) 232,einen Dekompressor 233 und den Verdampfapparat 230. DerKompressor 231 komprimiert das Kältemittel. Der Kondensator 232 kühlt (kondensiert)das Kältemitteldurch Wärmeaustauschzwischen dem durch den Kompressor 231 komprimierten Kältemittelund Luft. Der Dekompressor 233 dekomprimiert das durchden Kondensator 232 gekühlteKältemittel. [0034] Imvorliegenden Ausführungsbeispielarbeitet der Kompressor 231 mit der Antriebsenergie von einerdem Kompressor zugeordneten Antriebsquelle, wie beispielsweise einemElektromotor. Es ist deshalb möglich,die Ausgabeströmungsratedes Kälte mittelskontinuierlich von Null, oder von dem Zustand, bei welchem der Kompressor 231 ruht,zu einer maximalen Ausgabeströmungsratedes Kältemittelszu ändern,unabhängigdavon, ob der Motor 110 in Betrieb ist oder nicht. EinAufnahmegefäß 235 isteine Dampf/Flüssigkeit-Trennvorrichtungzum Trennen des aus dem Kondensator 232 einströmenden Kältemittelsin eine Gasphase und eine Flüssigphaseund Speichern eines Überschussesdes Kältemittels.Ein Lüfter 236 isteine Gebläseeinrichtungzum Senden von Kühlluftzu dem Kondensator 232. Klimageräte wie die Innenluft/Außenluft-Wechselklappe 213,der Lüfter 220,der Kondensatorlüfter 236,die Luftmischklappe 241 und die Auslassmodusklappen 254 und 255 werdendurch die AECU 260 (siehe 1)gesteuert. [0035] Wiein 3 dargestellt, empfängt dieAECU 260 Signale von Klimasensoren, einschließlich eines Raumtemperatursensors(Raumtemperaturerfassungseinrichtung) 261 zum Erfassender Temperatur der Luft innerhalb der Fahrgastzelle; eines Außentemperatursensors(Außentemperaturerfassungseinrichtung) 262 zumErfassen der Temperatur der Luft außerhalb der Fahrgastzelle;eines Nachverdampfapparatsensors (Temperaturerfassungseinrichtung) 263 zumErfassen der Temperatur der klimatisierten Luft an der Stelle unmittelbarnach dem Verdampfapparat 230; und eines Feuchtigkeitssensors(Feuchtigkeitserfassungseinrichtung) 264 zum Erfassen der relativenLuftfeuchtigkeit innerhalb der Fahrgastzelle. [0036] CharakteristischeFunktionsweisen des vorliegenden Ausführungsbeispiels (AECU 260)werden nachfolgend unter Bezugnahme auf das in 4 dargestellte Flussdiagramm beschrieben.Wenn ein Starterschalter (Klimaschalter bzw. A/C-Schalter) des Klimasystemseingeschaltet wird, werden Messwerte von den verschiedenen Klimasensoren 261–264 gelesen(S100). Inzwischen werden der Lüfter 220 undder Kompressor 231 betrieben, falls notwendig. Dann wirdbestimmt, ob die Drehzahl des Kompressors 231 niedrigeroder gleich einer ersten vorbestimmten Drehzahl ist, d.h. ob dieStrömungsratedes von dem Kompressor 231 ausgegebenen Kältemittelsniedriger oder gleich einer vorbestimmten Strömungsrate ist. Falls die Drehzahldes Kompressors 231 höherals die erste vorbestimmte Drehzahl ist, wird der Kompressor 231 bezüglich der Drehzahlso gesteuert, dass die durch den Nachverdampfapparatsensor 263 erfassteTemperatur (nachfolgend als Nachverdampfapparattemperatur TE bezeichnet)zu einer Ziel-Nachverdampfapparattemperatur TEO wird (S120). [0037] Übrigensist im vorliegenden Ausführungsbeispieldie Ziel-Nachverdampfapparattemperatur TEO mit einer Hysterese von1°C versehen.Insbesondere wird, falls in S110 das Ergebnis „Y" ist, eine Hysterese von 3°C–4°C angenommen.Falls das Ergebnis in dem späterzu beschreibenden Schritt S150 „N" ist, wird eine Hysterese von 25°C–26°C angenommen. [0038] Alternativwird, falls die Drehzahl des Kompressors 231 niedrigeroder gleich der ersten vorbestimmten Drehzahl ist, basierend aufdem Augenblick, wenn der Kompressor 231 auf oder unterdie erste vorbestimmte Drehzahl fällt, d.h. dem Augenblick, wenndie Ausgabeströmungsratedes Kältemittelsauf oder unter die vorbestimmte Strömungsrate fällt, die verstrichene Zeit(nachfolgend als Kompressorstoppzeit bezeichnet) gemessen. Dannwird eine Bestimmung bezüglichder Ausgabeströmungsrate gemacht,d.h. ob die Ausgabeströmungsratedes Kältemittelsim Wesentlichen übereine erste vorbestimmte Zeit (nachfolgend als erste vorbestimmte ZeitdauerTo bezeichnet) niedriger oder gleich der vorbestimmten Strömungsrateist (S130). Falls die Zeitdauer die erste vorbestimmte ZeitdauerTo überschreitet,wird die Messung der Kompressorstoppzeit zurück gesetzt (S135) bevor dieFeuchtkugelthermometer-Temperatur Twet des Verdampfapparats 230 erfasstwird (S140). [0039] Übrigens überdeckt „die Ausgabeströmungsratedes Kältemittelsbleibt im Wesentlichen überdie erste vorbestimmte Zeitdauer To niedriger oder gleich der vorbestimmtenStrömungsrate" nicht nur den Fall,dass die Ausgabeströmungsratedes Kältemittelsimmer niedriger oder gleich der vorbestimmten Strömungsrateab dann ist, wenn sie auf oder unter die vorbestimmte Strömungsratefällt,sondern auch den Fall, dass die Ausgabeströmungsrate des Kältemittelsdie vorbestimmte Strömungsrateaugenblicklich überschreitet.Im vorliegenden Ausführungsbeispielwird die Ausgabeströmungsratedes Kältemittelsals im Wesentlichen überdie erste vorbestimmte Zeitdauer To niedriger oder gleich der vorbestimmtenStrömungsratebleibend angesehen, falls die durchschnittliche Ausgabeströmungsratedes Kältemittels über dieerste vorbestimmte Zeitdauer To niedriger oder gleich der vorbestimmtenStrömungsratebleibt. [0040] Übrigensbeträgtim vorliegenden Ausführungsbeispieldie erste vorbestimmte Zeitdauer To etwa 30 Sekunden. Eine später zu beschreibende zweitevorbestimmte Zeitdauer Ts beträgtetwa 1 Sekunde. Die erste vorbestimmte Zeitdauer To und die zweitevorbestimmte Zeitdauer Ts hängenvon der Größe (Oberfläche) desVerdampfapparats 230 und der Temperatur der in den Verdampfapparat 230 strömenden Luftab. [0041] DieFeuchtkugelthermometer-Temperatur Twet bezieht sich auf die Oberflächentemperaturdes Verdampfapparats 230, wenn die Oberfläche des Verdampfapparats 230 mitKondenswasser nass ist. Währenddie Oberflächedes Verdampfapparats 230 mit Kondenswasser nass ist, wirddie Nachverdampfapparattemperatur TE die Feuchtkugelthermometer-Temperaturnicht überschreiten. [0042] Übrigenswird die Feuchtkugelthermometer-Temperatur Twet durch die Temperatur(Trockenkugelthermometer-Temperatur) und die Feuchtigkeit (relativeFeuchtigkeit) der in den Verdampfapparat 230 strömenden Luft(Ansaugluft) bestimmt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird im Innenluftzirkulationsmoduszum Einleiten von Innenluft die Feuchtkugelthermometer-TemperaturTwet basierend auf den Messwerten des Raumtemperatursensors 261 unddes Feuchtigkeitssensors 264 sowie des in 5 dargestellten Feuchtluftdiagramms,welches im Voraus in einem ROM (Festwertspeicher) gespeichert ist,berechnet. Im Außenlufteinleitungsmoduszum Einleiten von Außenluftwird die Nachverdampfapparattemperatur TE nach Ablauf einer vorbestimmtenZeit (im vorliegenden Ausführungsbeispiel30 Sekunden) ab dann, wenn die Ausgabeströmungsrate des Kältemittelsauf oder unter die vorbestimmte Strömungsrate fällt, als Feuchtkugelthermometer-TemperaturTwet benutzt. [0043] Mannehme zum Beispiel den Fall der Feuchtkugelthermometer-TemperaturTwet basierend auf 5.Wenn die in den Verdampfapparat 230 strömende Luft (Ansaugluft) eineTemperatur (Trockenkugelthermometer-Temperatur) gleich 35°C und einerelative Luftfeuchtigkeit gleich 35% besitzt, bilden eine durchden Schnittpunkt P dazwischen verlaufende Linie konstanter Enthalpieund die Sättigungskurveeinen Schnittpunkt TEx, und die Feuchtkugelthermometer-TemperaturTwet wird als Temperatur TEx gleich 23°C entsprechend dem SchnittpunktTEx berechnet. [0044] Dannwerden die Feuchtkugelthermometer-Temperatur Twet und die NachverdampfapparattemperaturTE verglichen (S150). Falls die Nachverdampfapparattemperatur TEniedriger oder gleich der Feuchtkugelthermometer-Temperatur Twetist, erzeugt die AECU 260 eine Betriebsanfrage zweiter Drehzahlzum Betreiben des Kompressors 231 mit einer zweiten vorbestimmtenDrehzahl, welche im Voraus so bestimmt ist, dass die Ausgabeströmungsrate desKältemittelsgrößer alsdie vorbestimmte Strömungsratewird (S160). [0045] Dannwird die Kompressorbetriebszeit basierend auf dem Augenblick, wenndie Betriebsanfrage der zweiten Drehzahl ausgegeben wird (S170),gemessen. Es wird bestimmt, ob die Betriebszeit eine zweite vorbestimmteZeit (nachfolgend wird diese vorbestimmte Zeit als zweite vorbestimmteZeitdauer Ts bezeichnet) überschreitetoder nicht (S180), und falls die Betriebszeit die zweite vorbestimmteZeitdauer Ts überschreitet,wird die Kompressorbetriebszeit zurück gesetzt, bevor die Verarbeitungzu S100 zurückkehrt (S190). Falls dagegen die Nachverdampfapparattemperatur TEhöher dieals die Feuchtkugelthermometer-Temperatur Twet ist, geht die Verarbeitungzu S120. [0046] Alsnächsteswird eine Beschreibung der Funktionsweise und Wirkung des vorliegendenAusführungsbeispielserläutert.Währenddie Nachverdampfapparattemperatur TE niedriger oder gleich der Feuchtkugelthermometer-TemperaturTwet ist, wird die Ausgabeströmungsratedes Kältemittels niedrigeroder gleich der vorbestimmten Strömungsrate gehalten, bis dieKompressorstoppzeit die erste vorbestimmte Zeitdauer To ab dannerreicht, wenn die Ausgabeströmungsratedes Kältemittelsauf oder unter die vorbestimmte Strömungsrate fällt. Dann wird der intermittierendeBetriebsmodus ausgeführt, umden Kompressor 231 so zu betreiben, dass die Ausgabeströmungsratedes Kältemittels über die zweitevorbestimmte Zeitdauer Ts größer alsdie vorbestimmte Strömungsratewird. Wenn dagegen die Nachverdampfapparattemperatur TE höher alsdie Feuchtkugelthermometer-Temperatur Twet ist, wird der intermittierendeBetriebsmodus gestoppt. Da das Kältemitteldurch den Verdampfapparat 230 für eine kurze Zeit gelangt,ist es möglich,die Geschwindigkeit, mit welcher das Oberflächennassverhältnis sinkt,d.h. die Geschwindigkeit, mit welcher die Oberfläche des Verdampfapparats 230 trocknet,zu reduzieren. [0047] DaGeruchskomponenten im Kondenswasser für eine lange Zeit gehaltenwerden können,ist es möglich,zu verhindern, dass viele an der Oberfläche des Verdampfapparats 230 anhaftendeGeruchskomponenten in kurzer Zeit in die Fahrgastzelle geblasenwerden. Außerdemwird, nachdem die Ausgabeströmungsratedes Kältemittelsauf oder unter die vorbestimmte Strömungsrate fällt, die Ausgabeströmungsratedes Kältemittelsnur fürdie zweite vorbestimmte Zeitdauer Ts intermittierend bei jeder ersten vorbestimmtenZeitdauer To größer alsdie vorbestimmte Strömungsrategemacht. Dies kann eine Erhöhungdes Einsatzverhältnissesdes Kompressors 231 verhindern. [0048] Wieoben beschrieben, ist es gemäß dem vorliegendenAusführungsbeispielmöglich,unter Verhinderung eines Gefühlsder Unannehmlichkeit fürdie Fahrgäste,das den Geruchskomponenten zuzuschreiben ist, welche an dem Verdampfapparat 230 anhaften,Energieeinsparungen des Fahrzeugs zu erzielen. Die durchgezogenenLinien in 6A zeigendas Verhalten der Nachverdampfapparattemperatur TE in dem Klimasystemgemäß dem vorliegendenAusführungsbeispiel.Die gestrichelten Linien in 6A zeigendas Verhalten der Nachverdampfapparattemperatur TE ohne intermittierenden Betriebsmodus.Die Bezugsziffern (1) bis (4) stellen Messpunkteder Nachverdampfapparattemperatur TE dar (siehe 6E). [0049] Außerdem zeigendie durchgezogenen Linien in 6B dasVerhalten des Oberflächennassverhältnissesdes Verdampfapparats 230 in dem Klimasystem gemäß dem vorliegendenAusführungsbeispiel.Die gestrichelten Linien in 6B zeigendas Verhalten des Oberflächennassverhältnissesdes Verdampfapparats 230 ohne intermittierenden Betriebsmodus.Wie aus den Graphiken von 6A und 6B offensichtlich, ist dieGeschwindigkeit, mit welcher das Oberflächennassverhältnis desVerdampfapparats 230 sinkt, d.h. die Geschwindigkeit, mitwelcher die Oberflächedes Verdampfapparats 230 trocknet, kleiner gemacht. Dieszeigt, dass verhindert werden kann, dass viele der an der Oberfläche desVerdampfapparats 230 anhaftenden Geruchskomponenten indie Fahrgastzelle verbreitet werden, was es möglich macht, Geruchsintensitäten aufoder unter ein zulässigesNiveau zu drücken,wie in 6C dargestellt. 6D ist eine Graphik, welchedie Kurven (1) bis (4) von 6C synthetisch zeigt. [0050] Wenndie Nachverdampfapparattemperatur TE höher die Feuchtkugelthermometer-Temperatur Twet ist,haben sich die Geruchskomponenten vollständig verbreitet und es werdenkeine Geruchskomponenten mehr verbreitet, wie in 6C dargestellt. Daher kann, wie in demvorliegenden Ausführungsbeispiel,der intermittierende Betriebsmodus gestoppt werden, wenn die NachverdampfapparattemperaturTE höherals die Feuchtkugelthermometer-Temperatur Twet ist, sodass das Einsatzverhältnis desKompressors 231 aus Gründender „Energieeinsparung" weiter reduziertwird. [0051] Übrigenssoll die vorliegende Erfindung keinen (nicht-intermittierenden)Betriebsmodus zum Betreiben des Kompressors 231 bei niedrigerenDrehzahlen währendder ersten vorbestimmten Zeitdauer TO ausschließen. [0052] Imvorherigen Ausführungsbeispielist die zweite vorbestimmte Zeitdauer konstant. Im vorliegendenAusführungsbeispielwird die gesamte Ausgabemenge des Kältemittels während derzweiten vorbestimmten Zeit entsprechend der Temperatur der in dasKlimagehäuse 210 eingeleitetenLuft verändert,sodass die gesamte Ausgabemenge des Kältemittels während derzweiten vorbestimmten Zeit mit einem Anstieg der Temperatur dereingeleiteten Luft fällt. [0053] ImAllgemeinen hat die eingeleitete Luft unabhängig von der Lufttemperatureine im Allgemeinen konstante relative Luftfeuchtigkeit. Wenn die Lufttemperaturjedoch steigt, steigt die absolute Luftfeuchtigkeit der eingeleitetenLuft, da die relative Luftfeuchtigkeit allgemein konstant ist. Folglichsinkt die Geschwindigkeit, mit welcher das Oberflächennassverhältnis desVerdampfapparats 230 sinkt, d.h. die Geschwindigkeit, mitwelcher die Oberflächedes Verdampfapparats 230 trocknet, je höher die Temperatur der eingeleitetenLuft ist. Die gesamte Ausgabemenge des Kältemittels während derzweiten vorbestimmten Zeit wird so entsprechend dem Anstieg der Temperaturder eingeleiteten Luft reduziert, sodass das Einsatzverhältnis desKompressors 231 fürweitere „Energieeinsparungen" verringert werdenkann. [0054] Imersten Ausführungsbeispielist die zweite vorbestimmte Zeitdauer konstant. Im vorliegenden Ausführungsbeispielwird die gesamte Ausgabemenge des Kältemittels während derzweiten vorbestimmten Zeit entsprechend einem Anstieg der Luftfeuchtigkeitder eingeleiteten Luft reduziert. [0055] Imersten Ausführungsbeispielist die zweite vorbestimmte Zeitdauer konstant. Im vorliegenden Ausführungsbeispielwird die gesamte Ausgabemenge des Kältemittels während derzweiten vorbestimmten Zeit entsprechend einem Abfall der Luftströmungsratedurch das Klimagehäuse 210 (deran den Lüfter 220 angelegtenSpannung) reduziert. [0056] Imersten Ausführungsbeispielist die zweite vorbestimmte Zeitdauer konstant. Im vorliegenden Ausführungsbeispielist die gesamte Ausgabemenge des Kältemittels während derzweiten vorbestimmten Zeit im Innenluftzirkulationsmodus zum Einleitenvon Innenluft in das Klimagehäuse 210 kleinerals im Außenlufteinleitungsmoduszum Einleiten von Außenluftin das Klimagehäuse 210 gemacht.Der Grund hierfürist, dass die relative Luftfeuchtigkeit und die absolute Luftfeuchtigkeitder eingeleiteten Luft im Innenluftzirkulationsmodus wegen des durchdie Fahrgästeabgegebenen Wasserdampfes typischerweise höher als im Außenlufteinleitungsmodussind. Hierbei ist die Geschwindigkeit, mit welcher das Oberflächennassverhältnis desVerdampfapparats 230 sinkt, d.h. die Geschwindigkeit, mitwelcher die Oberfläche desVerdampfapparats 230 trocknet, im Innenluftzirkulationsmoduslangsamer als im Außenlufteinleitungsmodus. [0057] Imersten Ausführungsbeispielist die zweite vorbestimmte Zeitdauer konstant. Im vorliegenden Ausführungsbeispielwird die gesamte Ausgabemenge des Kältemittels während derzweiten vorbestimmten Zeit entsprechend einem Anstieg der Fahrzeuggeschwindigkeitim Außenlufteinleitungsmodus erhöht. [0058] DerGrund hierfürist, dass im Außenlufteinleitungsmodusder Anstieg der Fahrzeuggeschwindigkeit einen Anstieg des dynamischenDrucks mit sich bringt, was einen deutlichen Anstieg der Luftströmungsratedurch das Klimagehäuse 210 bewirkt.Die gesamte Ausgabemenge des Kältemittelswährend derzweiten vorbestimmten Zeit wird daher entsprechend dem Anstieg derFahrzeuggeschwindigkeit erhöht,um so einen Anstieg der Geschwindigkeit, mit welcher das Oberflächennassverhältnis desVerdampfapparats 230 fällt,d.h. die Geschwindigkeit, mit welcher die Oberfläche des Verdampfapparats 230 trocknet,zu unterdrücken. [0059] Imersten Ausführungsbeispielist die zweite vorbestimmte Zeitdauer konstant. Im vorliegenden Ausführungsbeispielist ein Sonneneinstrahlungssensor (Sonneneinstrahlungsmengenerfassungseinrichtung)zum Erfassen der Sonneneinstrahlungsmenge in die Fahrgastzelle vorgesehen,und die gesamte Ausgabemenge des Kältemittels während der zweitenvorbestimmten Zeit wird entsprechend einem Abfall der Sonneneinstrahlungsmengeim Innenluftzirkulationsmodus erhöht. [0060] DerGrund hierfürist, dass der Abfall der Sonneneinstrahlungsmenge die Raumtemperaturerniedrigt. Hierbei steigt die relative Luftfeuchtigkeit innerhalbder Fahrgastzelle, um die Geschwindigkeit, mit welcher das Oberflächennassverhältnis desVerdampfapparats 230 fällt,d.h. die Geschwindigkeit, mit welcher die Oberfläche des Verdampfapparats 230 trocknet,zu verringern. [0061] Dievorliegende Erfindung sieht ein Klimasystem vor, mit einem Kompressorzum Komprimieren eines Kältemittels,wobei der Kompressor die Strömungsratedes auszugebenden Kältemittels ändern kann;einem Verdampfapparat zum Verdampfen des Kältemittels, um Luft zu kühlen, wobeider Verdampfapparat in einem Klimagehäuse angeordnet ist, welcheseinen Durchgang bildet, um Luft in eine Fahrgastzelle zu lassen;einer ersten Zeitmesseinrichtung zum Messen der Zeit von einem Augenblick, wenndie Strömungsratedes aus dem Kompressor ausgegebenen Kältemittels auf oder unter einevorbestimmte Strömungsratefällt;und einer zweiten Zeitmesseinrichtung zum Messen der Zeit von einem Augenblick,wenn die Strömungsratedes aus dem Kompressor ausgegebenen Kältemittels auf oder unter dievorbestimmte Strömungsratefällt.Das Klimasystem ist dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die durchdie erste Zeitmesseinrichtung gemessene Zeit im Wesentlichen eineerste vorbestimmte Zeit ab dann, wenn die Strömungsrate des aus dem Kompressorausgegebenen Kältemittelsauf oder unter die vorbestimmte Strömungsrate fällt, erreicht, der Kompressorso betrieben wird, dass die Strömungsratedes aus dem Kompressor ausgegebenen Kältemittels größer alsdie vorbestimmte Strömungsrate wird,bis die durch die zweite Zeitmesseinrichtung gemessene Zeit einezweite vorbestimmte Zeit überschreitet,welche kürzerals die erste vorbestimmte Zeit ist. So ist das Klimasystem nichtauf die oben beschriebenen Ausführungsbeispielebeschränkt. [0062] Dievorliegende Erfindung sieht auch ein Fahrzeug-Klimasystem vor, miteinem Kompressor zum Komprimieren eines Kältemittels, wobei der Kompressordie Strömungsratedes auszugebenden Kältemittelsverändernkann; einem Verdampfapparat zum Verdampfen des Kältemittels, um Luft zu kühlen, wobeider Verdampfapparat in einem Klimagehäuse angeordnet ist, welcheseinen Durchgang bildet, um Luft in eine Fahrgastzelle zu lassen;einer ersten Zeitmesseinrichtung zum Messen einer Zeit von einemAugenblick, wenn die Strömungsratedes aus dem Kompressor ausgegebenen Kältemittels auf oder unter einevorbestimmte Strömungsratefällt; undeiner zweiten Zeitmesseinrichtung zum Messen einer Zeit von einemAugenblick, wenn die Strömungsratedes aus dem Kompressor ausgegebenen Kältemittels auf oder unter einevorbestimmte Strömungsratefällt. [0063] DasFahrzeug-Klimasystem ist so gekennzeichnet, dass, wenn die Strömungsratedes aus dem Kompressor ausgegebenen Kältemittels auf oder unter dievorbestimmte Strömungsratefällt,die Ausgabeströmungsratedes Kältemittelsniedriger oder gleich der vorbestimmten Strömungsrate gehalten wird, bisdie durch die erste Zeitmesseinrichtung gemessene Zeit eine erstevorbestimmte Zeit erreicht. Es wird dann ein intermittierender Betriebsmodusausgeführt,bis die durch die zweite Zeitmesseinrichtung gemessene Zeit einezweite vorbestimmte Zeit kürzerals die erste vorbestimmte Zeit überschreitet.Im intermittierenden Betriebsmodus wird der Kompressor so betrieben,dass die Ausgabeströmungsratedes Kältemittelsgrößer alsdie vorbestimmte Strömungsratewird. So ist das Fahrzeug-Klimasystem nicht auf die oben beschriebenenAusführungsbeispielebeschränkt. [0064] Außerdem istdie vorliegende Erfindung nicht auf jedes oben beschriebene einzelneAusführungsbeispielbeschränkt,sondern kann beliebige der zweiten bis siebten Ausführungsbeispielekombinieren. In den vorherigen Ausführungsbeispielen wird die Feuchtkugelthermometer-TemperaturTwet im Innenluftzirkulationsmodus basierend auf den Messwertendes Raumtemperatursensors 261 und des Feuchtigkeitssensors 264 sowiedes Feuchtluftdiagramms berechnet. Im Außenlufteinleitungsmodus wird dieNachverdampfapparattemperatur TE nach Verstreichen einer vorbestimmtenZeit (in den Ausführungsbeispielen 30 Sekunden),seitdem der Kompressor 231 (der Motor 110) stoppt,als Feuchtkugelthermometer-Temperatur Twet benutzt. Die vorliegendeErfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Die Feuchtkugelthermometer-Temperatur Twet kann auchdurch andere Einrichtungen erfasst werden. Zum Beispiel kann dieFeuchtkugelthermometer-Temperatur Twet basierend auf der Temperatur dereingeleiteten Luft unabhängigvom Außenlufteinleitungsmodusoder Innenluftzirkulationsmodus bestimmt werden. Alternativ kanndie niedrigere der Nachverdampfapparattemperatur TE und der durch denAußenluftsensor 262 erfasstenTemperatur unmittelbar nach dem Stoppen des Kompressors 231 (desMotors 110) als die Feuchtkugelthermometer-Temperatur Twetbenutzt werden. [0065] Inden vorherigen Ausführungsbeispielenist die erste vorbestimmte Zeitdauer To auf etwa 30 Sekunden gesetzt.Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. ZumBeispiel kann To auch zwischen 20 Sekunden und 90 Sekunden, oderbevorzugt 20 Sekunden und 60 Sekunden gesetzt sein. [0066] Inden obigen Ausführungsbeispielenist die zweite vorbestimmte Zeitdauer Ts auf etwa 1 Sekunde gesetzt.Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. ZumBeispiel kann Ts zwischen 0,5 Sekunden und 5 Sekunden, oder bevorzugt0,5 Sekunden und 2 Sekunden gesetzt werden. [0067] Inden obigen Ausführungsbeispielenwird der Kompressor 231 durch eine zugeordnete Antriebsquelleangetrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. ZumBeispiel kann der Kompressor 231 durch den Motor 110 angetriebenwerden. Hierbei kann der intermittierende Betriebsmodus gestopptwerden, wenn der Motor 110 ruht. Übrigens muss der Kompressor 231,um den Kompressor 231 unabhängig von dem Motor 110 anzutreiben,ein Verstellkompressor sein.
权利要求:
Claims (7) [1] Klimasystem, mit einem Kompressor (231),der ein Kältemittelkomprimiert und eine Strömungsratedes auszugebenden Kältemittelsverändernkann; und einem Verdampfapparat (230) zum Verdampfendes Kältemittels,um Luft zu kühlen,wobei der Verdampfapparat (230) in einem Gehäuse (210)angeordnet ist, das einen Durchgang bildet, um Luft in eine Fahrgastzelleeines Fahrzeugs zu leiten, wobei wenn die aus dem Kompressor(231) im Betrieb ausgegebene Kältemittelströmungsrateim Wesentlichen übereine erste vorbestimmte Zeit (To), nachdem die Kältemittelausgabeströmungsrateauf oder unter eine vorbestimmte Strömungsrate fällt, kleiner oder gleich dervorbestimmten Strömungsratebleibt, der Kompressor (231) wenigstens über einezweite vorbestimmte Zeit, welche kürzer als die erste vorbestimmteZeit ist, so betrieben wird, dass die Kältemittelausgabeströmungsrategrößer alsdie vorbestimmte Strömungsratewird. [2] Klimasystem, mit einem Kompressor (231)zum Komprimieren eines Kältemittels,wobei der Kompressor (231) eine Kältemittelausgabeströmungsrateverändernkann; und einem Verdampfapparat (230) zum Verdampfendes Kältemittels,um Luft zu kühlen,wobei der Verdampfapparat (230) in einem Klimagehäuse (210)angeordnet ist, welches einen Durchgang für Luft bildet, um sie in eineFahrgastzelle auszugeben, wobei nachdem die Strömungsratedes aus dem Kompressor (231) ausgegebenen Kältemittelsim Wesentlichen übereine erste vorbestimmte Zeit ab dann, wenn die Ausgabeströmungsratedes Kältemittels aufoder unter eine vorbestimmte Strömungsratefällt, kleineroder gleich der vorbestimmten Strömungsrate bleibt, wobeibei jeder ersten vorbestimmten Zeit ein intermittierender Betriebsmodusdurchgeführtwird, in dem intermittierenden Betriebsmodus der Kompressor (231) über einezweite vorbestimmte Zeit, welche kürzer als die erste vor bestimmteZeit ist, so arbeitet, dass die Ausgabeströmungsrate des Kältemittels größer alsdie vorbestimmte Strömungsratewird. [3] Klimasystem nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem diegesamte Kältemittelausgabemengewährendder zweiten vorbestimmten Zeit entsprechend einem Anstieg der Temperaturder in das Klimagehäuse(210) eingeleiteten Luft reduziert wird. [4] Klimasystem nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem diegesamte Kältemittelausgabemengewährendder zweiten vorbestimmten Zeit entsprechend einem Anstieg der Feuchtigkeitder in das Klimagehäuse(210) eingeleiteten Luft reduziert wird. [5] Klimasystem nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem diegesamte Kältemittelausgabemengewährendder zweiten vorbestimmten Zeit entsprechend einem Abfall der Luftströmungsratedurch das Klimagehäuse(210) reduziert wird. [6] Klimasystem nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem imInnenluftzirkulationsmodus zum Einleiten von Fahrgastzellenluftin das Klimagehäuse(210) die gesamte Kältemittelausgabemengewährendder zweiten vorbestimmten Zeit kleiner als in einem Außenlufteinleitungsmoduszum Einleiten von Außenluftin das Klimagehäuse(210) gemacht wird. [7] Klimasystem nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem imInnenluftzirkulationsmodus zum Einleiten von Fahrgastzellenluftin das Klimagehäuse(210) die gesamte Kältemittelausgabemengewährendder zweiten vorbestimmten Zeit entsprechend einem Abfall der Sonneneinstrahlungsmengein die Fahrgastzelle reduziert wird.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2010-06-17| 8110| Request for examination paragraph 44| 2014-09-02| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee| 2014-11-27| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20140902 |
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